Was ist eigentlich unser "Huddle"?
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Und ist es dieser oder dieses „Huddle“ bei der wunschlösung?
Wer sich mit der wunschlösung beschäftigt, wird relativ schnell den Begriff “Huddle” irgendwo aufschnappen. “Kommst du ins Huddle?” “Was ist denn heut die Huddlefrage?” und “Keine Arbeit im Huddle!” sind nur ein paar Sprüche, die man im Team regelmäßig hört. Doch was hat es damit eigentlich auf sich?
Tatsächlich sind wir nicht unter die (American) Football-SpielerInnen gegangen - auch wenn der Begriff und das Konzept des Huddles eigentlich daher stammen. Wörtlich übersetzt heißt es etwas wie “Haufen”, “Wirrwarr” und bezeichnet sowas wie die Lagebesprechung innerhalb eines Footballspiels. Die Planung der nächsten Züge des Teams, sozusagen.
Ganz so strategisch läuft das Huddle bei uns allerdings nicht ab, denn im Grunde bezeichnen wir damit ganz einfach unsere virtuelle Mittagspause. Was vor Corona noch entspannt im Konfi oder auf der Terrasse stattgefunden hat, ging in Zeiten von Lockdown, Abstandsgebot und Homeoffice plötzlich nicht mehr. Da wir uns als Team aber weiterhin gern in den Pausen sehen wollten, hat sich das Ganze (passend zur Branche) ins Internet verlegt, einen fancy Namen bekommen - und das Huddle war geboren.
Was anfangs nur zur Überbrückung der Lockdowns gedacht war, hat sich etabliert und ist bis heute geblieben - selbst in Zeiten, in denen wir uns wieder öfter als Team vor Ort treffen können. Dem einen hilft es, um den sozialen Kontakt mit den KollegInnen im Homeoffice besser aufrecht zu erhalten und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dem anderen bietet es Entspannung oder Entertainment, dem Team beim Plausch oder beim Herumalbern zuzuhören. Vor allem hat es sich aber auch als tolles Format erwiesen, um alle wunschlöserInnen standortübergreifend zusammenzubringen.
Ob, wie oft und wie man am Huddle teilnimmt, ist dabei jedem Teammitglied selbst überlassen. Mit oder ohne Kamera, aktiv teilnehmend oder nur als stiller Zuhörer. Klar ist: 12:45 Uhr geht's los - wer Lust und Zeit hat, kann dazu stoßen - keine Verpflichtung. Auch sonst ist das Huddle eher unkompliziert. Die meisten wunschlöserInnen bringen einfach ihr Mittagessen mit vor die Kamera. Manchmal kochen wir aber auch zusammen, während wir reden. Oder es loggt sich jemand von unterwegs ein und nimmt das Team mit auf einen Spaziergang. Damit uns der Gesprächsstoff nicht ausgeht, gibt es zusätzlich jeden Tag ein Huddle-Thema zum Einstieg.
„Was hat sich für dich im letzten Jahr nachhaltig geändert?“
„Was wissen wir noch nicht über dich?“
„Was war das Aufregendste, das du je unternommen hast?“
Im Huddle ist so ziemlich alles erlaubt – außer Arbeitsthemen. Damit wir alle einmal abschalten können, ist es uns wichtig, dass unsere (virtuelle) Pause nicht am Ende zu einem zusätzlichen (Arbeits-) Meeting wird. Deshalb greift auch gern einmal die “Huddle-Polizei” ein, wenn im Huddleraum vor 13:30 Uhr Tickets besprochen werden ;)
Ob es also der Huddle oder das Huddle ist, ist gar nicht so wichtig. Was für uns vor allem zählt, ist die Möglichkeit, Spaß mit dem Team zu haben und gemeinsam Zeit zu verbringen.
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